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Samstag, 18. Januar 2014

Und es scheint spannend zu werden, denn die Unterstützung durch seine Anleger ist groß. Glaubt man den auf den Internet-Seiten von Prokonveröffentlichten Daten, so haben mittlerweile 38 Prozent der mehr als 75.000 Genussrechtsinhaber zugesagt, ihre Anlage im Unternehmen zu belassen. Damit hat das Volumen der Zusagen nunmehr 560 Millionen Euro und damit 40 Prozent des Gesamtvolumens der Genussrechte erreicht


ÜberlebenskampfEs wird eng um Prokon

  ·  Spannung im Überlebenskampf des Windenergieunternehmens Prokon. Mit fast 600 Millionen Euro an Zusagen hat es mehr erreicht als von manchem erwartet. Reichen wird das aber nicht.
Das angeschlagene Windkraft-Unternehmen Prokon kämpft um seine Rettung vor der Insolvenz. Und es scheint spannend zu werden, denn die Unterstützung durch seine Anleger ist groß. Glaubt man den auf den Internet-Seiten von Prokonveröffentlichten Daten, so haben mittlerweile 38 Prozent der mehr als 75.000 Genussrechtsinhaber zugesagt, ihre Anlage im Unternehmen zu belassen. Damit hat das Volumen der Zusagen nunmehr 560 Millionen Euro und damit 40 Prozent des Gesamtvolumens der Genussrechte erreicht.
Allerdings reicht auch das noch nicht zur Rettung aus. Denn Prokon benötigt Zusagen über gut 1,33 Milliarden Euro, mithin also jmehr als doppelt so viel.  Vor allem aber darf das Volumen der bestehenden Kündigungen 70 Millionen Euro nicht odeer nicht wesentlich überschreiten.
Doch die veröffentlicht Prokon, das nicht mit Journalisten redet,  nicht mehr. Hieß es gestern auf den Internet-Seiten noch „AKtualisierung erfolgt zeitnah“, so heißt es am Samstag nur noch: „Zurzeit überschneiden sich der Eingang
und die Erfassung von Kündigungen und Kündigungsrücknahmen. Wir werden die Daten am Wochenende abgleichen und zeitnah wieder zur Verfügung stellen.“ Zuletzt betrug das Volumen der Kündigungen mehr als 200 Millionen Euro.
Prokon hatte seine rund 75.000 Anleger in einem Schreiben gebeten, sich dazu zu verpflichten für die Dauer von neun Monaten kein Kapital abzuziehen und bestehende Kündigungen rückgängig zu machen. Die Frist, die das Unternehmen gesetzt hat, läuft am Montag aus.

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